Fachbeitrag in der AssCompact mit dem Titel "Das Gender-Pension-Gap und die Bedeutung in der bAV"

Ein Artikel von Ute Thoma

Frauen arbeiten häufiger in Teilzeit als Männer – daraus entsteht eine Rentenlücke. Eine bAV kann dabei unterstützen, diese zu schließen. Durch den §100 EStG können Unternehmen Geringverdienern eine arbeitgeberfinanzierte bAV anbieten, was sich für beide Parteien vorteilhaft auswirkt.

Ein Artikel von Ute Thoma, Leiterin Unternehmensvorsorgewelt, die Bayerische

Die Durchschnittsrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) liegt für Männer bei 1.637 Euro – für Frauen bei 1.323 Euro. Das Altersversorgungsniveau von Männern und Frauen ist auch 2024 weiterhin unterschiedlich. Die Differenz beträgt hier zwischen 27,1% (mit Hinterbliebenenrenten der Partner) und 39,4% (ohne deren Anrechnung). Und dieses Gefälle zieht sich durch alle Schichten der Altersversorgung. Auch in der privaten Altersversorgung und der betrieblichen Altersversorgung sind Frauen unterversorgt. Wenn wir hier nicht umdenken – auch in der Beratung von Frauen – wird uns dieses Thema als Gesellschaft insgesamt auf die Füße fallen.

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Betriebliche Vorsorge – Beratungsqualität mit Xempus erhöhen

Ein Special im Zusammenhang mit Xempus

Die betriebliche Vorsorge bietet Vermittlern noch viele ungenutzte Potenziale, die mithilfe digitaler Tools gehoben werden können, so ein Fazit der Teilnehmer des Online-Roundtables, zu dem die Redaktion Versicherungsmagazin eingeladen hat.
Den ganzen Beitrag lesen Sie im Anhang im Versicherungsmagazin.

Fachbeitraege Asscompact

Ein Artikel von Ute Thoma

Nachdem sich der Arbeitsmarkt zu einem Arbeitnehmermarkt wandelt, müssen sich Arbeitgeber etwas einfallen lassen. Neben dem Fachkräftemangel spielt auch Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle. Einen Lösungsvorschlag für die Kombination dieser Herausforderungen hat die Bayerische.

Unternehmerkunden stehen heute in einem großen Spannungsfeld mit Herausforderungen wie steigenden Energiepreisen, unsicheren Lieferketten, Nachhaltigkeitsanforderungen und Inflation. Das erschwert die Preisgestaltung und macht sowohl Nachfolgeregelungen als auch die Rekrutierung von Fach- und Arbeitskräften komplizierter. In früheren Jahren wurde die bAV thematisch mit der Rentenproblematik der Mitarbeitenden eingeleitet. Man war in der Beratung mehr Bittsteller. Das hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Eine Beratung mit dem Schwerpunkt der betrieblichen Vorsorge zahlt auch auf die Arbeitgebermarke ein, und damit auf die Positionierung des Unternehmens im Arbeitnehmermarkt. Daneben spielt es auch für die Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens eine Rolle – bestenfalls für alle drei Kriterien (ESG)...